Das Geheimnis der Verwendung von Gewürzen
8. Apr 2024
In der Küche des fernen Ostens, wo man Gewürze seit tausenden Jahren verwendet, weiß man mit ihnen richtig umzugehen.
In Indien ist es nicht nur ein Würzmittel für Speisen, es ist auch Heilmittel.
Koriander hilft der Verdauung und gegen Blähungen. Er sollte nirgendwo fehlen, beim Braten von Öl, beim Rösten, er passt zu Hülsenfrüchten und Gemüse.
Kurkuma reinigt den Körper von unerwünschten Bakterien. Die volle Wirkung von Kurkuma entwickelt sich durch die Verbindung mit schwarzem Pfeffer und Öl.
Zimt ist eine Art Wundergewürz, das praktisch in jedem Gericht der indischen Küche zu finden ist. Bei uns gibt man Zimt meist nur in Süßwaren.
Bockshornklee hilft gegen psychischen Schwächezustände und enthält viele gesunde Stoffe, ebenso Phosphor und Eisen.
Jedes Gewürz hat andere Heilwirkungen.
Gewürze sind ein bedeutender Faktor, der die Qualität von Speisen beeinflusst. Besonders in der veganen Küche, wo hauptsächlich mit Hülsenfrüchten, Getreide, Gemüse, Obst und Nüssen gekocht wird, ist es wichtig Gewürze zu verwenden, damit die Gerichte verträglicher und aromatischer werden. Menschen, die vegane Küche nicht kennen, haben oft die Vorstellung, dass vegane Speisen im Geschmack minderwertig sind, aber das Gegenteil ist der Fall! Kann man wirklich ein fleischloses Gericht bereiten, das auch denen schmeckt, die nicht Veganer oder Vegetarier sind? Klar, mit Hilfe der Gewürze - darin liegt das Geheimnis!
Jede Gewürzsorte hat spezifische Eigenschaften, einen charakteristischen Geruch und Geschmack. Oft werden Gewürze ohne das Wissen der richtigen Anwendung während dem Kochen ins Gericht geschüttet. Wenn man um das Geheimnis der Anwendung weiß, kann man aus einem einzigen Gewürz vielfältige Geschmacksnoten gewinnen.
Der bereits erwähnte Bockshornklee ist Bestandteil der meisten Curry- und Gewürzsorten. Beim Rösten entsteht ein nussiges Aroma. Der Geschmack des Bockshornklees entwickelt sich am Besten mit bestimmten anderen Gewürzen und Gemüse. Wir fügen ihn zu Hülsenfrüchten wie Erbsen, Dhal, gelben oder roten Linsen. Köstlich ist er auch zu Spinat, zu Reis oder mit Kokosmilch, die wir während dem Kochen hinzugeben. Ganze Bockshornkleesamen müssen erst geröstet werden, im Idealfall zusammen mit einer kleinen Menge geschrotetem Fenchel, der verstärkt den nussigen Geschmack. Die Temperatur des Öls ist ebenfalls wichtig. Bockshornklee wird nur sehr kurz geröstet, er darf nicht braun werden! Wenn das Öl zu sehr erhitzt wird, brennt der Bockshornklee an und wird sehr bitter. Auch mit braunen Senfsamen kann man ihn wunderbar kombinieren.
Senfsamen werden in Öl geröstet, dass sie aufplatzen, knacken und sogar aus dem Topf springen. Auf diese Weise gewinnen die Speisen einen kräftigen Senfgeschmack mit einer feinen Rauchnote. Senfsamen sind auch trocken geröstet und dann zerdrückt toll. Ein wiederum anderer Geschmack entsteht, wenn die frischen Samen zerdrückt oder zermahlen werden und dem Gericht ohne Rösten beigegeben werden.
Eine Basiszutat der europäischen Küche ist die Zwiebel, die Basis in der Küche Indiens ist das Rösten der Gewürze.
Eine Gewürzsorte kann auch mehrmals während dem Kochen hinzugeben werden. Koriandersamen, zum Beispiel, rösten wir anfangs zusammen mit anderen Gewürzen wie Kreuzkümmel oder Kurkuma. Im Verlauf des Kochens können wir geröstete und zermahlene Koriandersamen nochmal dazutun und zum Abschluss würzen wir mit einer Prise zermahlenen, ungerösteten Koriandersamen. So erreichen wir einen sehr interessanten Geschmack des Gerichtes. Es gibt verschiedene Koriandersorten, und es ist wichtig zu wissen, um welche Sorte es sich handelt. Der Beste ist der Indische, er ist heller und schmeckt nach Zitronen. Sie verderben nichts, auch wenn Sie beim Kochen aus Versehen eine größere Menge zugeben. Der europäische Koriander hat einen kräftigeren Geschmack, daher sollte man damit vorsichtiger umgehen.
Eine sehr bekannte indische Gewürzmischung ist "Garam Masala". Sie beinhaltet Koriander, Zimt, Nelken, Kardamom und weitere Zutaten. Das Geheimnis von Garam Masala steckt darin, dass anfangs alle Gewürze trocken geröstet und dann erst zermahlen werden. Garam Masala wird grundsätzlich erst am Ende zugegeben.
Die Verwendung und die Kombination der Gewürze haben unzählige Möglichkeiten - damit beschäftigt sich unsere Firma UTATY seit 1990, seit über 30 Jahren! Wir haben 21 einzigartige Gewürzmischungen erschaffen. Eine von ihnen ist Magic Spoon - es ähnelt Garam Masala und hat einen sehr originellen Geschmack. Magic Spoon kann man sowohl rösten, genauso gut können Sie es zum krönenden Aromaabschluss verwenden.
Unser Ziel ist es, andere zu inspirieren!
Natürliche Gerichte zubereiten, wie es früher üblich war, ist gesund.
Viele Leute können oder wollen sich nicht Zeit für das Kochen nehmen, dann werden Fertig- und Schnellgerichte gegessen, was definitiv nicht ideal ist.
Gutes Essen, mit Liebe zubereitet, schafft einen gesunden Körper und eine gesunde Seele.
Der Fantasie setzt man beim Kochen keine Grenzen, als Anschwung können Sie gerne eines unserer leckeren, vegane Rezepte zubereiten.
Versuchen Sie es: Ein aromatisches Gericht mit Liebe zubereitet!
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